Besser arm dran als Arm ab!
  Blumentopf
 

Bandname: Blumentopf

Bandmitlgieder:  Kung Schu, Holunder, Specht und Master P

Herkunft: München 

Blumentopf nennt sich die fünköpfige Hip Hop Band aus München. Kung Schu, Holunder, Specht und Master P rappen ungeniert und direkt über die heikelsten Themen, unterstützt von DJ Sepalot, der seine MC´s mit originellen Instrumentals versorgt. Der Name Blumentopf hört sich für die meisten Menschen zunächst ziemlich sinnlos an, doch hinter dem simplen Namen versteckt sich ein durchdachtes Konzept. Definiert nach dem Brockhaus ist ein Blumentopf ein "Kegel- oder pyramidenstumpfförmiges Gefäß aus Ton, Kunststoff unter anderem zum Beflanzen von Nutzgewächsen".Aus diesem Topf sprießt nun ein Gewächs namens Hip Hop, schon 1997 landete das Debutalbum "Kein Zufall" auf durchaus fruchtbarem Boden. Die Pflanze wuchs und gedieh auf Jam´s und Tourneen, beispielsweise mit "Fettes Brot" und "Main Concept". Die Blüte des ersten Albums war die Single "6 Meter 90", die kuriose Geschichte eines Mädchens, dass sich im Boygroup-Fieber aus dem Fenster stürzt. Die Blumentöpfe reimen auf eine sehr direkte Weise, so ehrlich, dass sie ihr freizügiges Denken von allen anderen deutschen Rappern und Hip Hoppern abhebt. "KEEP IT REAL"

1999 pflanzen die beim "Fanta 4"- Label "Fourmusic" beheimateten Münchener den zweiten Samen ein, das Album heisst "Großes Kino" und seine Wurzeln greifen tief in die Gesellschaft. Menschliche Beziehungskisten und das System. Das Gewächs trägt schwere Früchte, deren Samen viel Material für neue Triebe bildet. Und wenn diese Samen auf fruchtbaren Boden fallen, braucht man noch viel mehr Blumentöpfe um alle Pflanzen züchten zu können. eine kleine Metapher, die den tiefgreifenden Inhalt der Musik aus dem Herzen des konservativen Bayerns widerspiegelt.

Der dritte Longplayer "Eins A" steigt zwei Jahre später auf Rang 16 der "Media Control Charts" ein und die Crew geht auf ausverkaufte Tourneen durch Deutschland, Österreich und die Schweiz. Hinzu kommen zahlreiche Festivals. Die Töpfe sind mittlerweile schwer beliebt. Für "Eins A" gibt es eine Nominierung beim Cometen und die Leser des hip Hop Mags "juice" küren sie 2001 und im Folgejahr zur besten Live-Band und Rap-Crew. Mit dem Album "Gern Geschehen" erweitern die fünf bayerischen Freestyle-Fachleute dann 2003 erneut ihr stilistisches Repertoire.


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